Baubeginn an der A57 zwischen dem Autobahnkreuz Meerbusch und der Anschlussstelle Krefeld-Oppum steht kurz bevor

28. März 2019

Wie die beiden Krefelder Landtagsabgeordneten Marc Blondin und Britta Oellers aus dem Verkehrsministerium erfuhren, steht der Ausbau der A57 zwischen dem Autobahnkreuz Meerbusch und der Anschlussstelle Krefeld-Oppum unmittelbar bevor. Nachdem in den letzten Wochen Baumfällarbeiten durchgeführt und schon erste Vorarbeiten erledigt wurden, erfolgt ab Ende April nun der offizielle Baubeginn.

Auf die Baumfällarbeiten wurde auch der stellv. Fraktionsvorsitzende und planungspolitische Sprecher der Krefelder CDU-Ratsfraktion, Jürgen Wettingfeld, angesprochen. Er hatte sich daraufhin an die beiden Landtagsabgeordneten gewandt, da durch den Wegfall der Bäume eine erhöhte Lärmbelastung befürchtet wurde.

„Da können wir die Anwohnerinnen und Anwohner beruhigen. Die Baumfällungen führen nicht zu einer erhöhten Lärmbelastung, da der Bewuchs keine lärmmindernde Wirkung hat. Er wird auch bei den Berechnungen zum Lärmpegel nicht als Schallhindernis berücksichtigt. Die gute Nachricht ist, dass vorgesehen ist, die neue Lärmschutzwand bei Oppum im Schatten der alten Lärmschutzwand zu bauen, bevor diese abgerissen wird. So kann sichergestellt werden, dass während der Bauzeit keine zusätzliche Lärmbelastung auf die Anwohnerinnen und Anwohner zukommt. Zusätzlich wird auf der gesamten Strecke Offenporiger Asphalt, sog. Flüsterasphalt, verbaut“, erläutern die Landtagsabgeordneten Oellers und Blondin die weiteren Planungen.

Bezüglich der zu erwartenden Umgehungsverkehre im Krefelder Stadtgebiet während der Bauphase ergänzt Jürgen Wettingfeld: „Wir erwarten, dass die Stadtverwaltung eng mit dem Ministerium und dem ausführenden Landesbetrieb Straßen.NRW zusammenarbeitet, um die verkehrlichen Belastungen für die Krefelderinnen und Krefelder in den kommenden Jahren so gering wie möglich zu halten.“