Wir lassen unsere Kommunen nicht hängen – Zusätzliches Städtebauförderprogramm zur Stärkung der Sportinfrastruktur erwartet

10. Juli 2020

Voraussichtlich ab nächster Woche können die Kommunen Projekte im Rahmen eines zusätzlichen Sonderstädtebauförderprogramms beantragen, denn die nordrhein-westfälische Landesregierung hat mit dem Nordrhein-Westfalen-Programm I ein Sonderprogramm zur Stärkung der Sportinfrastruktur angekündigt.

CDU Landtagsabgeordneter Marc Blondin erläutert: „Das Programm ist insgesamt rd. 46 Millionen Euro schwer und hat für die Stadt Krefeld den Vorteil, dass der sonst erforderliche Eigenanteil an den Projektkosten in Höhe von 10 % nicht von der Stadt getragen werden muss, sondern durch das Land übernommen wird. Gerade für den städtischen Haushalt in Krefeld stellt dies eine gute Unterstützung seitens des Landes dar, um die Sportinfrastruktur weiter zu stärken und den Breitensport zu fördern.

Als Vorsitzender des Sportausschusses im Rat der Stadt Krefeld freue ich mich sehr über das zusätzliche Investitionsprogramm von Land und Bund zur Unterstützung unserer Sportinfrastruktur. So werden neben den Förderungen für die Vereine aus dem Programm „Moderne Sportstätten 2022“ nun auch die Städte und Gemeinden selbst bei der Umsetzung von wichtigen Sportprojekten unterstützt.“

 

Hintergrund:

Der Anteil des Bundes bei der Sonderstädtebauförderung zur Stärkung der Sportinfrastruktur beläuft sich auf 35 Mio. Euro, das Land Nordrhein-Westfalen übernimmt 7 Mio. Euro. Der kommunale Anteil liegt bei 4,7 Mio. Euro und wird ebenfalls vom Land übernommen, so dass die Kommunen bei diesem Förderprogramm keinen Eigenanteil in Höhe von 10% aufbringen müssen. Weitere Informationen zum Förderaufruf und den Förderbedingungen werden für nächste Woche erwartet.