Landtagsabgeordnete besuchen modernste Feuer- und Rettungswache in NRW

29. Oktober 2018

Die beiden direkt gewählten Landtagsabgeordneten Britta Oellers und Marc Blondin besuchten die im Jahr 2016 neu bezogene Rettungs- und Hauptfeuerwache der Stadt Krefeld.

„Hier ist eine moderne und hochoptimierte Schaltzentrale für unsere Krefelder Rettungskräfte entstanden“, zeigen sich die beiden Abgeordneten beeindruckt von dem 140 m langen Gebäude an der Neuen Ritterstraße. In Andreas Klos, Oberbrandrat und seit Ende April 2018 Chef der Krefelder Feuerwehr, fanden Britta Oellers und Marc Blondin einen kompetenten Gesprächspartner für ihren Erfahrungs- und Wissensaustausch.

Im Gespräch wurde deutlich, dass der demografische Wandel auch vor der Berufsfeuerwehr in den nächsten Jahren nicht Halt machen wird. Da aber der Lieblingsberufswunsch vieler Kinder auch heute noch Feuerwehrmann/frau ist, bewerben sich jedes Jahr immer noch Zahlreiche im Erwachsenenalter bei den Berufsfeuerwehren. Viele werden auch über das Ehrenamt bei den Freiwilligen Feuerwehren an den Beruf herangeführt.

„Das Engagement der Freiwilligen Feuerwehren in unserer Stadt ist beeindruckend und verdient jede Unterstützung. Es gilt, das Ehrenamt auch weiterhin zu stärken. Ohne unsere Freiwilligen Feuerwehren könnten viele Leistungen unserer Rettungskräfte gar nicht vorgehalten werden“, loben Oellers und Blondin die Arbeit. Über die Jugendfeuerwehren wird Nachwuchs gefördert und nicht selten bleiben die Feuerwehrfrauen und –männer ihrer Berufung auch später treu.

„Unsere Feuerwehr- und Rettungskräfte verdienen unseren größten Respekt für ihre täglich geleistete Arbeit. Die zahlreichen Berufsfeuerwehrleute, Rettungskräfte und die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren erbringen unserer Gesellschaft einen großen Dienst, den wir alle zu schätzen wissen sollten. Schnelle und zuverlässige Hilfe zu erhalten in einer Notsituation, dafür gebührt den Rettungs- und Feuerwehrkräften unser Dank“, sind sich die beiden Abgeordneten einig.

Interessante Neuigkeiten hatte Andreas Klos noch im Hinblick auf die Rufnummer des kassenärztlichen Notdienstes 116 117 zu berichten. Hier gibt es bereits in Ostwestfalen Kommunen, die in Form eines Modellprojektes die Rufnummer auf die örtlichen Leitstellen der Feuer- und Rettungsdienstes aufgeschaltet haben. So lassen sich doppelte Telefongespräche vermeiden und dem Hilfesuchenden kann wesentlich schneller und effizienter geholfen werden. Im Rheinland wird die Stadt Köln als Modellkommune diese Form der Zusammenlegung erproben. Bisher laufen alle Telefonate unter der Nummer 116 117 zentral an einer Stelle in Duisburg auf.