Eine halbe Milliarde für die Städtebauförderung. Auch Krefeld profitiert.

14. Oktober 2018

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat heute die Städtebauförderung 2018 bekanntgegeben. 256 Projekte aus ganz Nordrhein-Westfalen erhalten insgesamt 524 Millionen Euro. Das ist ein absoluter Höchststand in der Städtebauförderung.

 

Dazu erklärt der Abgeordnete der CDU-Landtagsfraktion, Marc Blondin: „Es ist das richtige Signal zur richtigen Zeit. Die Landesregierung hat mit der Städtebauförderung 2018 ein Paket auf den Weg gebracht, dass Krefeld ganz konkret unterstützt. Die Rekordsumme von über einer halben Milliarden Euro ist in den geförderten Projekten gut angelegt. Ich freue mich sehr, dass auch Krefeld von diesem Förderprogramm profitiert“. Konkret fließen mehr als 6,39 Millionen Euro in zwei Projekte in Krefeld. Zum einen wird konkret der Stadtumbau West in Zusammenhang der neuen Gestaltungs- und Nutzungskonzepte am Max-Petermann-Platz mit der Neuausrichtung des Spielplatzes gefördert, sowie die Begrünungsmaßnahme  Stephanstraße und das Gestaltungskonzept zur Vervollständigung des Wallvierecks mit 5.889.000€ unterstützt. Daneben wird die Entwicklung eines Quartierszentrums in Krefeld-Uerdingen zusammen mit einer Aufwertung des Spielplatzes an der Rheinpromenade sowie private Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes mit 509.000€ gefördert. Dazu die Landtagsabgeordnete Britta Oellers: „Von solchen konkreten Fördermaßnahmen wie zum Beispiel in der Krefelder Innenstadt profitieren wir alle.“

 

Hintergrund:

Das Städtebauförderprogramm 2018 stellt mit 524 Millionen Euro das höchste Investitionsvolumen in Nordrhein-Westfalen seit Bestehen der Städtebauförderung dar. Diese teilen sich insgesamt auf sechs Programme auf. An der Finanzierung beteiligen sich das Land Nordrhein-Westfalen mit 203,9 Millionen Euro, der Bund mit 145,2 Millionen Euro, die EU mit 39,7 Millionen Euro und die Kommunen mit 135,2 Millionen Euro. Eine Übersicht über die geförderten Initiativen finden Sie auf der Seite des Ministeriums: www.mhkbg.nrw.de